Außerklinische Beatmung – Expertenqualifikation

Nach der S2-Leitlinie „Nichtinvasive und invasive Beatmung als Therapie der chronisch respiratorischen Insuffizienz“ ist die Basis von allen häuslichen Intensivpflegediensten, welche beatmungspflichtige Patienten zu Hause pflegen.

Die Leitlinie hat in diesem Zusammenhang auch die Grundlagen für eine Fachweiterbildungen zur Außerklinischen Beatmung – Expertenqualifikation formuliert.

Die S 2 Leitlinie ist die Basis für die Weiterbildung der MAPS. Die MAPS hat hierzu ein eigenes Konzept entwickelt und bietet diese Weiterbildung 2023 erstmal wieder als reguläre Weiterbildung an.

Diese Expertenqualifikation umfasst 200 Stunden plus Fallarbeit und ist die Voraussetzung, um in der außerklinischen Beatmung in der Leitung arbeiten zu können. Sie ist darüber hinaus für jede Pflegefachkraft empfehlenswert, die in der außerklinischen Beatmung tätig ist.

Das Konzept der MAPS nimmt Impulse der Deutschen interdisziplinären  Gesellschaft für außerklinische Beatmung (DIGAP) auf, ist jedoch nicht von der DIGAP zertifiziert und setzt in Teilen auch andere Akzente. Es wurde von den Kassen anerkannt.

Zulassungsvoraussetzungen

    • Staatl. geprüfter Gesundheits- und Krankenpfleger; staatlich geprüfter Altenpfleger

Abschluss

    • Qualifiziertes Zertifikat über erbrachte Leistungen

Leitung

    • Dr. Eckart Müller

Umfang

    • 200 Präsenzveranstaltung

Leistungs­nachweise

    • Klausur
    • Fallarbeit

Seminar-Start

Termine ab Dezember2024

  • 1. Block 02.12.-06.12.2024
  • 2. Block 20.01.-24.01.2025
  • 3. Block 24.02.-28.02.2025
  • 4. Block 12.05.-16.05.2025
  • 5. Block 23.06.-27.06.2025
  • Abschluss: 02.07.2025

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Kosten

      • 2.650,00 €
  • Darin enthalten
      • Gebühr Seminar 2.500,00 €
      • Gebühr Prüfung   150,00 €

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