Jede Pflegefachkraft ohne Zusatzausbildung, die in dem Bereich der häuslichen Intensivpflege arbeitet, muss die Weiterbildung Außerklinische Beatmung – Basisqualifikation absolviert haben.
Diese Weiterbildung richtet sich an alle examinierten Pflegekräfte, die im außerklinischen Bereich der Beatmungspflege tätig sind. Das sind vor allem Pflegekräfte, die in der ambulanten Intensivpflege arbeiten oder arbeiten wollen.
Die Maps bietet seit fünf Jahren diese Weiterbildung an, sowohl für Arbeitgeber al Inhouseschulung aber auch öffentlich ausgeschrieben. Nachdem wir die letzten zwei Jahre nur Inhouseschulungen gemacht haben, bieten wir in diesem Jahr wieder einen regulären Kurs an.
Das hier entwickelte Konzept ist von der Maps entwickelt. Das Konzept nimmt Impulse der Deutschen interdisziplinären Gesellschaft für außerklinische Beatmung (DIGAP) auf, ist jedoch nicht von der DIGAP zertifiziert. Es wird von den Kassen anerkannt.
Inhalt
Themen:
- Erkrankungen, die zur Beatmungspflichtigkeit führen
- Hypoxämisches, respiratorisches Versagen
- Beatmungszugänge, invasive und nichtinvasive außerklinische Beatmung
- Erkennen von Notfallsituationen und Durchführen von Notfallmaßnahmen
- Reanimation
- Methoden und Maßnahmen der Spontanisierung
- Ethische Konfliktsituationen
- Psychosoziale Betreuung bei langzeitbeatmeten Patienten und deren Angehörige
- Rechtliche Fragen, Patientenverfügung, Medizinproduktegesetzt, HaftungsrechtÂ
- Beatmungsformen, -parameter und Alarmgrenzen
Zulassungsvoraussetzung
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- Staatl. geprüfte/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in; staatl. geprüfte/r Altenpfleger/in
Prüfung
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- Präsentation der Fallarbeit
Abschluss
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- Qualifiziertes Zertifikat über erbrachte Leistungen
Leitung
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- Dr. Eckart Müller
Umfang
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- 128 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzveranstaltung
Leistungsnachweise
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- Erstellung einer Fallarbeit (40 Stunden)
- 32 Stunden Praktikum in einer ausgewählten Einrichtung für Beatmungspatienten
- Anfertigung eines Praktikumberichtes
Seminar-Start
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Kosten
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